Netzwerken mal anders - Am Dienstagabend hieß es in der Stadtbäckerei Jan Schröder „Wer baut das kreativste Start-up-Hexenhäuschen?“
Im „GO! Start-up Zentrum“ geht man auch in Sachen Weihnachtsfeier kreative Wege. Unter dem Motto „Hier kriegst du’s gebacken“ haben die Gründerteams aus den ersten beiden Runden des Förderprogramms, unter der Anleitung von Jan Schröder und seiner Tochter Annemieke, Hexenhäuser dekoriert. Gleichzeitig war es das erste Netzwerkevent zwischen ehemaligen und aktuellen Teams und bot viel Raum zum gegenseitigen Austausch.
Bei Glühwein und anregenden Diskussionen berichteten die alten Teams über ihre eigene Zeit im Förderprogramm und die anschließenden Investorengespräche. Während die aktuellen Teams noch inmitten der Geschäftsmodellentwicklung stecken und die spannendste Zeit mit Investorenpräsentationen und Markteintritt noch vor Ihnen liegt, haben die fünf Teams aus der ersten Runde es bereits geschafft am Markt erfolgreich zu sein und blicken zufrieden auf die letzten Monate zurück. spinsyde entwickelt gerade zusammen mit der EWE den Prototyp und German Jobs hat erfolgreich einen Investor gefunden und ist anschließend ins Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg (TGO) eingezogen. Auch die anderen drei Teams blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück. TGO Geschäftsführer Jürgen Bath ist mit der bisherigen Entwicklung mehr als zufrieden und freut sich über die neuen, innovativen Mieter, die im eigenen Haus durch das „GO!“ gecoacht worden sind.
Die neuen Teams haben „Feuer gefangen“ und wollen im nächsten Jahr an die Erfolgssträhne anknüpfen. Ruby Dittmann vom Start-up „all2drive GmbH“ vergleicht das Rezept für eine innovative Hexenhaus-Dekoration schmunzelnd mit dem Aufbau einer Gründungsidee: „Man nehme viel Engagement, eine neue Herausforderung, Spaß an der Arbeit und eine Prise Kreativität.“
Das GO! Start-up Zentrum zieht eine positive Bilanz über die ersten 10 Monate und erwartet im kommenden Jahr viele neue und spannende Gründungsideen. Ab dem 01. Januar ist die Bewerbungsphase für das dritte Förderprogramm, welches im April beginnt, wieder geöffnet.
Über die Website
www.gruenden-oldenburg.de erhalten interessierte Gründer und Gründerinnen aus den Bereichen Energie – Gesundheit – Klima – Digitalisierung – Cross-Border-Technologien weiterführende Informationen und können sich direkt für das 120-tägige Förderprogramm bewerben.