Volles Haus im Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg (TGO): Knapp 70 Mieter, Partner und Gesellschaftervertreter des TGO, darunter Oberbürgermeister Jürgen Krogmann, Uni-Präsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper sowie Aufsichtsratsvorsitzender Bernhard Ellberg folgten am 16. Januar 2020 der Einladung von TGO-Geschäftsführer Jürgen Bath, um sich über die aktuelle Entwicklung zu informieren und im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks auszutauschen.
In seinem Grußwort lobte Oberbürgermeister Jürgen Krogmann die erfolgreiche Arbeit des TGO und dankte Geschäftsführer Jürgen Bath und seinem Team für die engagierte Arbeit. Er führte aus, dass die Stadt und der Gründungsstandort Oldenburg sich permanent weiterentwickeln würden. Krogmann betonte die starke Wirtschaftskraft Oldenburgs, die den vielen kleinen und mittelständischen Betrieben geschuldet sei und an der auch das TGO bzw. seine Firmen ihren Anteil hätten. Die Stadt habe die wichtige Funktion des TGO bereits vor über 18 Jahren erkannt und unterstütze das TGO seitdem und gerne. Daran solle sich auch in Zukunft nichts ändern.
Zuvor erläuterte Jürgen Bath anhand einiger Zahlen und Fakten die Aktivitäten des vergangenen Jahres sowie die Pläne für 2020.
Das TGO habe verschiedene neue Angebote für die Mieter und Netzwerkpartner auf den Weg gebracht. So u.a. ein regelmäßigen „Business-Lunch“, einen monatlichen Newsletter und die Möglichkeit, an einem Firmenfitnessprogramm teilzunehmen. Die Vernetzung von Start-ups, Großunternehmen und Forschungseinrichtungen sei durch neue Mieter wie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und neue Aktivitäten des TGO zur Vernetzung untereinander weiter belebt worden. Das Erscheinungsbild des TGO wurde durch ein behutsames „facelift“ im Eingangsbereich zeitgemäß angepasst. Auch habe sich eine hohe Dynamik im vergangenen Jahr bei den „Mieterbewegungen“, also den Ein-, Aus- und Umzügen gezeigt. Nach 67 im Vorjahr habe es 73 Mieterbewegungen im Jahr 2020 geben - ein Rekordwert. Bath verwies in seinen Ausführungen auch auf die Erfolge, die mit dem neuen „GO! Start-up Zentrum“ verbunden gewesen seien. 20 Gründungsteams wurden in den letzten beiden Jahren auf ihrem Weg in den Markt erfolgreich unterstützt.
Er gab auch einen Ausblick auf das Jahr 2020: So soll die Aufenthaltsqualität im TGO durch weitere optische Maßnahmen zusätzlich verbessert werden. Auch neue Technik und Möbel in den Seminarräumen würden dazu bald beitragen. Er freue sich sehr, dass die Arbeit des Startup Zentrums „GO!“ für zunächst weitere drei Jahre, verbunden mit einigen Neuerungen, fortgesetzt werden könne. Man arbeite ständig an Innovationen und schaue genau, welche Bedarfe bei jungen Gründerinnen und Gründern bestünden. Denn die Aufgabe des TGO, so Bath, wäre es letztlich, durch die Förderung der Unternehmen die Wirtschaftsstruktur in Stadt und Region zu verbessern. Man sei keiner Renditeerwartung verpflichtet. Das unterscheide die Tätigkeit des TGO letztlich von den Aktivitäten privater Anbieter.
Im Anschluss gab es für alle Gäste ein schmackhaftes Frühstück und viele gute Gespräche.